Doppelkabine der Feuerwehr LF8

Umbau zum Wohnmobil
 

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Der Kauf + Ausbau

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Mercedes Unimog Doppelkabine
Feuerwehrfahrzeug LF8 von der Firma Ziegler


Der Bundeswehrunimog U 1300L hat einen Radstand von 3250 mm.
Die Doppelkabine des LF8 hat die Typenbezeichnung 1300L /37
wobei die 37 wohl den verlängerten Radstand von 3700mm kennzeichnet.

Motorausführung: OM 352A
6 Zylinder Turbomotor mit 124 KW (168 PS) Hubraum 5.636 ccm
Getriebe UG 3/40
Zulässiges Gesamtgewicht 7,49 t
9 Sitzer

Ich möchte den Unimog LF8 nur soweit wie nötig verändern, das er immer noch als historisches Feuerwehrauto bestehen kann.
Die Innenhöhe des Aufbaus hat  nur eine nutzbare Höhe von 1220 mm.
Da muß ich wohl eine Erhöhung von ca. 700mm vornehmen um Stehhöhe zu erhalten.

Unser UBELIX-4 ist ein gutes zuverlässiges Fahrzeug, mit dem wir bereits viele Reisen unternommen haben.

Aber er ist ein Zweisitzer und für auch nur eine dritte Person mitzunehmen ist darin wirklich kein Platz.
Deshalb war es so ein Traum, auch mal die Enkelkinder mit auf Reisen zu nehmen.


Ersteigert über ZOLL-AUKTION, dort werden die Kommunalfahrzeuge
wie bei der VEBEG die BW Bestände angeboten.


Abholung bei der FFW in Neuler.
Überführung war dann noch etwas problematisch, aber es ist eben ein Oldtimer.
Mehr dazu hier im VIDEO


 

Rechts, das original Löschfahrzeug LF8

Ok, zugegeben, ich brauche nicht noch einen Unimog aber es reizte mich einfach eine Doka umzubauen.
Alleine die Konstruktion des Reserverad-Lifts, um das Rad ohne aufs Dach zu steigen auf und- abladen zu können, war eine konstruktive Herausforderungen.
Dafür eine Lösung zu erarbeiten und es dann in der Praxis auch funktionierend herzustellen macht mir einfach viel Spaß.

Ich wollte des LF8, was Löschfahrzeug mit einer 800 L/Min Wasserpumpe beschreibt, so zu einem Wohnmobil umbauen, dass grundsätzlich das Aussehen eines Feuerwehrfahrzeuge erhalten bleiben sollte.

Hierzu gehörten besonders die kompletten Jalousien.

Der Aufbau hatte , da die Jalousien nach oben eingeschoben werden, nur 1600 mm "Stehhöhe"

Die Lösung fand ich dann in einem Zwischenrahmen. 

     
Aber zuerst musste ich eine Lösung finden wo das Reserverad untergebracht werden sollte.
Original war kein Reserverad vorhanden.

Es konnte nur aufs Dach.

Aber es ich wollte nicht jedes Mal einen Kletterakt vollbringen, sollte ich es einmal benötigen. Deshalb habe ich mir einen Reserverad-Lift gebaut.
Werde ja nicht jünger.

Alles von unten zu bedienen.

Etwas aufwendig in der Konstruktion, aber das war es ja auch was mich reizte.

Hier im Video ist dies zu sehen.
Reserverad-Lift Video

 

   
Als erstes musste ich die  gesamte Feuerwehrausrüstung ausbauen.
 
Dann nahm ich die Kabine vom Fahrzeug, nachdem ich sie vom Lagerrahmen trennte.
   
Ich fertigte einen Zwischenrahmen aus Stahlrohr um die Stehhöhe auf 1.950 mm zu erhöhen Verband alles gut durch verschweißen und Kleben. Baute noch ein "Nase" an.
Dann wurde alles probeweise wieder aufgesetzt um den Durchgang zu Kabine exakt anzuzeichnen.
   
Durchgang ausgeschnitten und Rahmen dafür gesetzt für den Faltenbalg

 
Mit Alu den Zwischenrahmen beplancke und noch schnell draußen lackiert bevor der Winter kommt.

 

 
Der "Rohbau" ist fertig. Aber jetzt beginnt erst die Arbeit.
Da der original Aufbau nach oben 60mm schräg zulief, musste ich einen  Innenrahmen setzen.

In diesen sind auch die Fenster eingebaut. Alles zu den Jalousien mit Alublech verkleidet.
Erst jetzt war der Rohbau fertig. Nächster Schritt: Wasser, Elektro und Heizung
   

 

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