Marokko 2013 Herbst

 

Karten

Gefahren und aufgezeichnet wurde mit dem OZIEXPLORER

 

Der erste Teil der Strecke führt irgendwann an einem Fluss entlang und ist eine Nebenstraße, die man mehr als Piste bezeichnen kann, da der Fluss an vielen Stellen die Straße unterhöhlt hat und diese teilweise dort weg gebrochen ist. Hier sollte man mit sehr viel Vorsicht fahren. Auf keinen Fall bei Nacht dort fahren, da man dann die Ausbrüche, die bis zu einigen Metern tief sind dann nicht sehen kann.

Nach dem Flusstal, mündet man auf eine Querstraße die westlich in Richtung Imichli führt.
Auf unserer Karte und auch in unsern open street maps teilt sich die Straße nach einigen Kilometern. Das seltsame ist jedoch, die eingezeichnete Straße ist die Piste und die eingezeichnete Piste ist heute ein neu ausgebaute Straßen.

Wenn man dann auf der Straße, die aus der Todraschlucht hoch führt nach Imichli stößt, fahren wir links, südlich bis zum Ort Agoudal.
Hier muss man sich entscheiden. Die Verbindungspiste zur Dadesschlucht fahren oder weiter in den Süden in der Todraschlucht bleiben.

Die Verbindungspiste ist bei gutem Wetter auch mit nicht Allradfahrzeugen zu befahren wenn man schwindelfrei ist.
Nach oder während eines starken Regens würde ich mir allerdings sogar überlegen ob ich die Strecke mit einem 4x4 fahren würde, da es oft enge schräge Wege sind die dann rutschig verschlammt sein können.

Wir sind die Dades- bis unten und dann wieder die Todraschlucht hoch bis nach Tizzouggouarine und dann nach Osten in ein wunderschönes Flusstal über Assoul bis nach Goulmima zurück zur N10 gefahren.

   
Über die N10 geht es bis kurz vor dem Ort Boudnib über gut ausgebaute Straßen

Dann allerdings haben wir eine Steinwüste vor uns, die am Ende über einen einge Gebirgspass führt und dann nach einigen weiteren Kilometern in das Wüstengebiet des Erg Chebi führt.

 

Hier kann man sich dann an den bis zu einigen hundert Metern hohen Dünen austoben, sofern  Bereifung, Motorkraft sowie Fahrkönnen dies zulassen.

Luftdruck schon vorher entsprechend absenken.

Der kleine Ort Merzouga liegt am Ende oder am Anfang des Ergs.

Hier gibt es jede Menge Camping, Hotels und Touristen mit Quadt, Motorrad und Geländewagen.

 

Südlich von Merzouga wird es dann wieder weniger.
Hier haben die weißen Tupperdosen dann nicht mehr die Bodenfreiheit.

   
Rechts:
Bis Tagounite geht es dann erst mal über Piste in Richtung Erg Chegaga.
Es sind auch einige enge, steile und nur wage befestigte Pässe zu überwinden.
Vor Tagounite kommen wir dann wieder auf eine befestigte Straße.
Vor der Stadt gibt es einen riesigen Palmenhain wo wir einen ruhigen Stellplatz fanden.
Tankstelle und Einkaufsmöglichkeiten sind dort auch vorhanden.

Unten:
Weiter geht es nach Mhamid. Dort sind etliche Campingplätze und Hotels. Hier ist der Ausgangspunkt in den Erg Chgaga. Sobald man den Ort verlässt ist man im tiefen Sand. Es gibt nun die verschiedenen Möglichkeiten den Erg zu durch- oder umfahren.
wir sind zur algerischen Grenze also südlich durch den Erg. Tiefe Sandpassagen und ein Sandsturm machten das nicht zur leichtesten Piste da diese zumeist verweht war. Deshalb ist der aufgezeichnete Track nicht die direkte Richtung.
Wichtig ist wieder am Lac Erikki auf die westliche Piste zu gelangen.

Die direkte Piste nach Foum Zguid ist eine absolute steinige Rappelstrecke und landschaftlich langweilig.Wir haben dieses mal die Piste gewählt die hier aufgezeichnet ist. Viel schöner und interessanter zu fahren. Siehe Reisebericht. Auch da haben wir bei der Abfahrt erst mal in einem Dünenfeld den Einstieg gesucht. Deshalb ist der Track etwas kreuz und quer aber dann geht es durch das Dünenfeld (nur einige hundert Meter) auf tiefsandiger Piste.



 

 

Tafroute.

Das schönste Gebiet im Antiatlas.

In der Stadt gibt es fast alles zu kaufen.

Alle vier Zufahrtsstraßen sind es Wert zu befahren zu werden da sehr schön.

 

 

   
 

Die Strecke direkt südlich führt zum Igmirtal.

Man fährt durch ein flaches Hochland und plötzlich taucht das Tal wie ein kleiner Grand Canyon auf. Es lohnt sich diese Ecke mitzunehmen.

 

 

Plage Blanche haben wir von Süden her angefahren. Dort geht es zum Meer durch ein schönes breites sandiges Flusstal mit hohen Dünen seitlich.

Mehr zum befahren siehe Reisebericht.

 

 

Hier sind die gesamte Tracks
die wir in Marokko gefahren sind
als .plt Datei verfügbar.

Nach Tagen geordnet:

Fehlende Tage?

Das sind Ruhetage!

 

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