update 16.Jan.2013




Marokko + West Sahara

Mitreisende:

Ubelix - Unimog U435 mit Conny und Peter aus Viersen.

Daimler Benz DB 911
mit Bernd und Andre aus Mönchengladbach.

Wir fahren mit dem Navigationsprogramm von Oziexplorer.
Open Street Map:

In der Größe 13, da hier auch die kleinen Tracks sichtbar sind.
Dies war bei Google Maps nicht der Fall.
Google Earth

Einstellung 12.
Wenn ich 13 nehmen würde, ist das Bild zwar vergrößert aber unscharfer als bei 12.

Anreise:
Es ist preiswerter mit der Fähre
als mit dem Unimog die 1.200 km zu fahren.
Barcelona-Algeciras (Fähre) 1.200km bei 20l/100km= 240l x 1.35€ =
312,00€ +Fähre 120€ + Autobahngebühr ca. 70 € = 510€
Die Fähre Barcelona nach Tanger eine Fahrt mit Kabine ca. 500€
und das alles ohne Verschleiß und Stress.

 

Hatte da jemand die Frage gestellt, warum wir so gerne verreisen?
Die Antwort ist einfach: Ich mag keinen Schnee mehr vor meiner Tür schaufeln.

Ich finde, dass ist Grund genug.

 

Unsere Plan war, von Tanger mit einem Abstecher zum Plage Blanche direkt bis zur West Sahara nach Laayoune durchzufahren.

Diese Stadt liegt bereits in der Westsahara und dort ist Diesel subventioniert.
Also werden wir dort die Tanks auffüllen. Mit vollen Tanks hätten wir dann, bei dauerndem schwerstem Gelände, mindestens  1.200 KM die wir fahren könnten. Der Dieselpreis 2013 ist in Marokko 8,2 DH in West-Sahara 6,1DH = 0,55Euro

Von dort weiter südlich in die West-Sahara und dann gegen Nord-Osten entlang der algerienschen Grenze.
Bereits vor Laayoune zeigte sich, dass die Landschaft dort eine monotone Steinwüste ist, die weder eine besonders sehenswerte noch für  Geländefahrt  reizvolle Landschaft war.
Die Pisten waren oft steinige Ratterstrecken.
Ein trockener Salzsee und eine darauf folgende Gebirgsstrecke waren das einzige Interessante.
Ta Ta war dann die erste Stadt die uns gefiel und ab dort wurde die Landschaft und das Fahren wieder abwechslungsreicher.
Den Teil der West-Sahara hätten wir uns sparen können.

Was uns beeindruckte, dass die Städte alle sehr sauber waren und auch angelegte Parks und Anlagen dauerhaft gepflegten wurden im Gegensatz zu anderen arabischen Ländern wo wir immer feststellten, dass man dort etwas Schönes erschaffen hatte aber danach wurde es sich selbst überlassen und verfiel.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In fast allen Städten war eine aktive Bautätigkeit zu sehen die Straßen, Schulen und die Infrastruktur wie Strom und Wasser verbesserte oder ausbauten. Auch wurde vielfach eine deutliche Verschönerung der Stadtkerne angestrebt mit Parks und hübsch angelegten Märkten. Hier hatte wir den Eindruck das vieles gut geplant und sauber ausgeführt wurde. Die Menschen und auch alle Beamten (sind Menschen mit besonderer Funktion) waren immer sehr freundlich und von der in vielen Reiseführern beschriebenen Aufdringlichkeit der Kinder und Verkäufer haben wir einschließlich an den Ergs nichts feststellen können.
Ich habe die Verkäufer nicht als aufdringlich empfunden, die15 Meter entfernt von unseren Fahrzeugen ihre bescheidenen Waren ausbreitet und sich wartend niederließen ohne uns direkt anzusprechen.

 

                                             

              

 REISEBERICHT MAROKKO

 

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