Mitreisende:
Ubelix - Unimog U435 mit Conny und Peter aus Viersen.
Daimler Benz DB 911 mit Bernd und Andre aus Mönchengladbach.
Wir fahren mit dem Navigationsprogramm von
Oziexplorer.
Open Street Map:
In der Größe 13, da hier auch die kleinen Tracks sichtbar sind.
Dies war bei Google Maps nicht der Fall.
Google Earth
Einstellung 12.
Wenn ich 13 nehmen würde, ist das Bild zwar vergrößert aber unscharfer als
bei 12. |
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Anreise:
Es ist preiswerter mit der Fähre
als mit dem Unimog die 1.200 km zu fahren.
Barcelona-Algeciras (Fähre) 1.200km bei 20l/100km= 240l x 1.35€ =
312,00€ +Fähre 120€ + Autobahngebühr ca. 70 € = 510€
Die Fähre Barcelona nach Tanger eine Fahrt mit Kabine ca. 500€
und das alles ohne Verschleiß und Stress.
Hatte da jemand die Frage gestellt, warum wir so gerne verreisen?
Die Antwort ist einfach: Ich mag keinen Schnee mehr vor meiner Tür
schaufeln.
Ich finde, dass ist Grund genug. Unsere Plan war, von Tanger
mit einem Abstecher zum Plage Blanche direkt bis zur West Sahara nach Laayoune durchzufahren.
Diese Stadt liegt bereits in der Westsahara und dort ist Diesel subventioniert.
Also werden wir dort die Tanks auffüllen.
Mit vollen Tanks hätten wir dann, bei dauerndem schwerstem Gelände,
mindestens 1.200 KM die wir fahren könnten. Der Dieselpreis
2013 ist in Marokko 8,2 DH in West-Sahara 6,1DH = 0,55Euro
Von dort weiter südlich in die West-Sahara und dann gegen Nord-Osten entlang
der algerienschen Grenze.
Bereits vor Laayoune zeigte sich, dass die Landschaft dort eine monotone
Steinwüste ist, die weder eine besonders sehenswerte noch für
Geländefahrt reizvolle Landschaft war.
Die Pisten waren oft steinige Ratterstrecken.
Ein trockener Salzsee und eine darauf folgende Gebirgsstrecke waren das
einzige Interessante.
Ta Ta war dann die erste Stadt die uns gefiel und ab dort wurde die
Landschaft und das Fahren wieder abwechslungsreicher.
Den Teil der West-Sahara hätten wir uns sparen können.
Was uns beeindruckte, dass die Städte alle sehr sauber waren und auch
angelegte Parks und Anlagen dauerhaft gepflegten wurden im Gegensatz zu
anderen arabischen Ländern wo wir immer feststellten, dass man dort etwas
Schönes erschaffen hatte aber danach wurde es sich selbst überlassen und
verfiel. |
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In fast allen Städten war eine aktive Bautätigkeit zu sehen die Straßen,
Schulen und die Infrastruktur wie Strom und Wasser verbesserte oder
ausbauten. Auch wurde vielfach eine deutliche Verschönerung der Stadtkerne
angestrebt mit Parks und hübsch angelegten Märkten. Hier hatte wir den
Eindruck das vieles gut geplant und sauber ausgeführt wurde. |
Die Menschen und auch alle Beamten (sind Menschen mit besonderer Funktion)
waren immer sehr freundlich und von der in vielen Reiseführern beschriebenen
Aufdringlichkeit der Kinder und Verkäufer haben wir einschließlich an den Ergs
nichts feststellen können.
Ich habe die Verkäufer nicht als aufdringlich empfunden, die15 Meter
entfernt von unseren Fahrzeugen ihre bescheidenen Waren ausbreitet und sich
wartend niederließen ohne uns direkt anzusprechen.
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