Pyrenäenfahrt September 2012

update September 2012

Video zu unserer Pyrenäenfahrt

Im September unternahmen wir westlich von Andorra in den Spanischen Pyrenäen eine Geländefahrt, die uns über mehrere Pässe und bis auf über 2300 Meter führte.
Wir fuhren mit zwei Fahrzeugen. Bernd und Simone sowie klein Friedrich in einem Daimler Benz 911.

Conny, ich und Mathilda in unserem UBELIX Unimog U1300L. Für Mathilda hatten wir einen Kindersitz zwischen unseren Sitzen befestigt. Aber im nächsten Jahr wird das nicht mehr möglich sein denn der Sitz musste wegen der Schaltung recht hoch angebracht werden und Mathilda hat gerade noch einig Zentimeter Freiraum über ihrem Kopf. Sie wird im nächsten Jahr bereits zu groß sein und so war es wohl ein einmaliges Erlebnis zu dritt im Unimog zu fahren.

Wir fuhren mit dem Navigationsprogramm von Oziexplorer
Open street map in der Größe 13

Unsere Reise begann in Andorra.

Von dort geht ein so genannter Schmugglerweg nach Spanien.

Strecke 1 der Schmugglerweg
Beginnt in Andorra und führt durch einen schmalen Talkessel bergauf. Die asphaltierte Straße endet in einem kleinen spanischen Dorf direkt hinter der Grenze. Weiter nach Spanien rein, führt nur eine unbefestigte Piste. Eine Grenzkontrolle hatten wir dort nicht.

Der Wegpunkt 1 ist der Beginn der Strasse in Andorra.

Wenn man in dem spanischen Dorf angelangt ist, dann geht es weiter zu einem Hotel und zu einem großen Holzplatz.  Der Weg führt am Ende des Holzplatzes als Piste weiter in die Berge.

Befahrbarkeit mit Unimog und DB 911 ist kein Problem.

Streckenlänge ca. 23 Km

 


Parkplatz am Wasserfall

Strecke 2 zum Wasserfall
Auf dieser Strecke zum Wasserfall sollte man schwindelfrei und ohne Höhenangst sein.
Der Weg ist schmal und die Abhänge steil.
Am Ende, ca. 800 Meter vor dem Wasserfall, ist ein Parkplatz angelegt auf dem man mit mehreren Fahrzeugen direkt am tosenden Bach stehen kann. Auch wenn die Schranke auf ist, sollte man nicht bis zum Wasserfall hochfahren. Es gibt dort nur für kleine Geländewagen eine Wendemöglichkeit.

In dem kleinen Ort Esterni de Aneu beginnt die Auffahrt bei Wegpunkt 1 und endet bei Wegpunkt 7
auf dem Parkplatz. Länge der Strecke ca. 9,5 Km bis auf 2200 Meter.
An zwei Stellen wurde es etwas knapp für den DB 911. Nach einem kurzen Zurücksetzen sind die  Kehren dann leicht zu schaffen. Wenn ein Fahrzeug entgegenkommt? Viel Glück!



Bei WP 1 geht es von der Hauptstraße ab.
Von WP 5 zu WP 6. Der Weg sieht unscheinbar aus ist aber der richtige.
Wer dort den Parkplatz bei WP 5 benutzen will, sollte wissen,
dass es ab hier noch 3 Km kräftig bergauf geht.


 

 

Strecke 3 Höhenweg

Er beginnt in einem Skiort mit WP 1 und der erste Teil der Strecke ist gut, breit und leicht befahrbar.
Ab dem Ende des Skigebietes wird die Straße mehr und mehr zu einem schmalen Gebirgsweg.
Einige Stellmöglichkeiten zur Übernachtung finden sich auf der Strecke. (z. B. WP 5)
Ein schöner Stellplatz mit Bänken und Bach für ca. 10- 15 Fahrzeuge findet sich am WP 9.
Auch bei dieser Strecke sollte man schwindelfrei zu sein.
Schmaler Gebirgsweg an tiefen Abgründen vorbei mit manchen Wegengpässen, die eine freundliche Schräglage zum Abhang haben und den Blutdruck steigen lassen.

 

Streckenlänge ca. 30 Km

Auch für den DB 911 gab es keine Problem die Kehren zu durchfahren.

Tolle Landschaft.
Es gibt etliche Ausweichmöglichkeiten für entgegenkommende Fahrzeuge.


Den Blick immer suchend in die Ferne schweifen lassen um den Gegenverkehr rechtzeitig zu erkennen.

 

 

 

Strecke 4 Geiervalley

Schöne Strecke, die gut zu fahren ist und eine reizvolle Felslandschaft hat. Besonders im letzen Drittel sind uns massenhaften Geier aufgefallen, die über uns kreisten.
Einen schönen Stellplatz mit Bänken und Quelle gibt es am WP 7

Beginn ist in dem Ort Pueblo de Segur.
Direkt hinter der Brücke geht es zum WP 1

Die Strecke ist einfach zu bewältigen auch
für DB 911.

Streckenlänge ca. 27 Km

 

 

 

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