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Vorplanung- Skizzen zum UBELIX-LF

Der LF8 ist eine ehemaliges Feuerwehr Löschfahrzeug.

Dieser LF8 ist ein Unimog U 435 mit verlängertem Radstand auf 3700mm
Typenbezeichnung: U 435 Unimog 1300L /37

LF steht da für Löschfahrzeug,
Die Zahl 8 nicht für die Sitzplätze, dass sind 9, sondern für die Förderleistung der vorgebauten Löschwasserpumpe 800/Liter/min.
 

  Unimog Daten

Der U435/ L37 hat einen 6 Zyl. Turbomotor OM 352 A
mit 172 PS

Das Getriebe ist das  UG 3/40 Getriebe für bis 400 NM

Später U 435 haben das UG 3/65.

Die Getriebeausführung steht auf dem Typenschild des Getriebes.
 

Da die Zulassung als Historisches Feuerwehrfahrzeug auf einige Problem stieß. Hab ich mich entschlossen, den Rat meines TÜV Prüfers zu folgen und das Fahrzeug als LKW Kastenwagen der Feuerwehr zu bauen. Wasserpumpe und  Blaulicht mussten ab, bzw. außer Betrieb gesetzt werden.
Dies ermöglichte mir  nun einen anderen Aufbautyp, Werkfeuerwehr - Werkschutz,  zu kombinieren, der den FW-Fahrzeug Charakter beibehält und doch bewohnbar ist.

  Den Sitzraum der Doppelkabine hinten wollte ich so belassen, aber durch Zusatzbauten einfach und schnell in einen großen Schlafraum verwandeln können. Dies war eine der am einfachsten zu lösenden Aufgaben.
 
Um die anderen Aufbautyp herzustellen, muss ich einen 700 mm hohen Zwischenteil einschieben. Das Reserverad, ist serienmäßig nicht vorhanden, dies möchte ich auf dem Dach platzieren. Das Fahrzeug behält das Aussehens des typischen Feuerwehrwagen mit Rollladen   Erst nachdem die Rollladen hochgeschoben sind, werden die Tür und die Fenster sichtbar.
     

Reserverad aufs Dach - aber bitte ohne viel Arbeit.
Da ich mit UBELIX-2 Anfang 2021 in Namibia einige Wochen in Abgeschiedenheit verbrachte um dieser C-Affäre aus dem Weg zu gehen, hatte ich dort die Möglichkeit in Ruhe zu planen und zu konstruieren.
Eins der ersten Probleme was ich anging war, dass unterbringen des Reserverades auf dem Dach. Ich fand, dass sei die einzige Möglichkeit ein Reserverad unterzubringen.
Aber ich hatte keine Lust den großen Turner und Kletterer zu machen wenn ich das Reserverad einmal vom Dach holen müsste.
Wie heißt es hier bei uns im Rheinland. Wer Faul ist muss wenigstens klug sein.

 Anforderung:
Kein aufsteigen aufs Dach, alles muss von unten zu erledigen sein.
Raufschaffen genauso wie das runterholen des ca. 120 kg schweren Reserverades.
Automatische Ent- und Sicherung auf dem Dach.
Nur vom "Bodenpersonal" muss das Reserverad entsichert, angehoben und abgelassen werden bis auf dem Boden.
Das gleiche beim verlasten aufs Dach.

Das mechanisch zu bewältigen war relative einfach. Zu berechnen nach dem Hebelgesetz.
Nur wie die Mechanik angetrieben werden sollte war dann nicht so einfach.

Pneumatisch wäre das einfachste, da Luftdruck ausreichend vom Unimog abgezapft werden konnte. Brachte aber im praktischen Versuch so seine Probleme. Hab ich verworfen.

Elektromechanisch funktionierte zwar ganz gut aber da sind die  Bauteile zu fragile.

Hydraulisch, , Dass war dann die Lösung. 
Hier im Video ist dies zu sehen.

       Reserverad-Lift Video

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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